Moorea – Tahiti

Da ich schon länger nicht mehr zum Schreiben gekommen bin hier noch ein kleiner Rückblick was wir in Moorea die folgenden Tage so unternommen haben. 

Moorea Tropical Garden

An einem Tag sind wir mit unseren Fahrrädern zum Moorea Tropical Garden gefahren. Das ist ein Garten oberhalb der Opunohuna Bay. Von dort hat man einen schönen Ausblick über die Bucht, kann frisch gepressten Obstsaft trinken und durch den Garten mit den tropischen Pflanzen laufen. Das Ganze kostet keinen Eintritt Den Tag haben wir dann am schönen Strand in der Bucht ausklingen lassen.

Toatea Lookout

Am Sonntag sind wir mit den Rädern zum Toatea Lookout gefahren. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über den Pazifik nach Tahiti. Die Farben waren einfach unglaunnich. Natürlich sind wir danach noch an den wunderschönen Strand unterhalb des Lookout zum Schnorcheln gegangen. 

Abends waren wir dann das erste Mal auswärts essen und zwar in einer kleinen Pizzeria mit Holzbackofen. Das war sehr lecker!

Zurück nach Tahiti

Am nächsten Tag hieß es dann schon Abschiednehmen von unserem schönen Bungalow. Das Problem bestand zunächst darin zur Fähre zu kommen. Wie schon mehrfach geschrieben ist das mit den Busverbindungen nicht so einfach. Da es keinen Fahrplan gibt stellten wir uns einfach 2 Stunden vor Abfahrt der Fähre an die Straße. Da unsere Vermieter versicherten das auch Trampen kein Problem sei versuchen wir noch mal unser Glück. Und tatsächlich: nach nur 20 Minuten hielt Louis an. Er wollte eigentlich gar nicht zur Fähre, hatte aber nichts Besseres zu tun und fuhr uns direkt vors Terminal. Wow. So viel Hilfsbereitschaft findet man selten! Während der Fahrt erfuhren wir noch allerhand Interessantes, wie zum Beispiel, dass man, wenn man auf den Bus wartet nicht in der Sonne auf der Straße stehen muss. Es genügt Blätter und Blüten auf die Straße zu legen. Dann weiß der Busfahrer dass jemand wartet und hält an.

Nachdem wir in Tahiti ankamen mussten wir irgendwie zum Flughafen kommen. Ich wollte eigentlich mit dem Bus fahren. Aber das war auch hier genauso problematisch wie schon auf Moorea. Kein Fahrplan. Und an der Bushaltestelle stand auch nirgends welcher Bus kommt und wohin er fährt. Nachdem wir dort einige Zeit gewartet haben entschlossen wir uns doch das überteuerte Taxi für 2200 F zum Flughafen zu nehmen. Dort hatte ich einen Mietwagen für die nächsten fünf Tage reserviert. Mit dem Mietwagen ging es für uns die ganze Westküste entlang um in unserem Bungalow nach Pueu zu kommen. Dort angekommen mussten wir uns erst mal mit den recht einfachen Verhältnissen arrangieren. Aufgrund des luxuriösen Bungalows in Moorea waren wir doch sehr verwöhnt. Aber immerhin lag der Bungalow direkt am Meer und wir konnten vom Bett und von der Terrasse das Meer sehen.

Und was kann man in Tahiti so unternehmen?

Die nächsten Tage unternahmen wir viele Ausflüge mit unserem kleinen Mietwagen. 

Es stellte sich wieder mal heraus, dass ohne fahrbaren Untersatz eine Erkundung dieser Inseln fast unmöglich ist. Oder unglaublich teuer, weil man geführte Touren buchen muss. 

Meine liebe Cousine Natalie stellte einen Kontakt zu einem ihrer Freunde her. Christophe, ein unglaublich netter Franzose, der auf Moorea lebt, nahm uns mit seinem Boot mit.  Wir suchten Wale und Delfine und fanden sogar welche. Außerdem schnorchelten wir mit Schildkröten.

Dieser Ausflug war definitiv das Highlight unserer fünf Tage hier auf Tahiti. Christophe ist ein Schatz und ich freue mich schon darauf ihn hoffentlich bald wiederzusehen. 

Unsere Tage hier in Tahiti brachten uns unter anderem noch an die größte Welle französisch Polynesiens in Teahupoo. Dort fanden wir aber nicht die größte Welle sondern einige Schwarzspitzenriffhaie. Das war klasse!

Die perfekte Welle

Außerdem haben wir einen schönen Aussichtspunkt in Taravao gefunden. Tahiti hat auch ziemlich schöne Wasserfälle von denen wir einige angeschaut haben. Und auch der Strand unterhalb des Leuchtturms an der Pointe Verde ist einen Besuch wert.

Heute haben wir ein Päckchen nach Hause geschickt damit wir  die besorgten Mitbringsel nicht den restlichen Urlaub mit uns herum tragen müssen. Das Päckchen geht auf Seereise und wir sind sehr gespannt wann und ob es ankommt. 

Jetzt sind die Rucksäcke schon gepackt weil wir morgen sehr früh zum Flughafen fahren müssen. Für uns geht es wieder zurück nach Auckland wo wir unseren Camper in Empfang nehmen. Dieser wird dann die nächsten zwei Monate unser zuhause sein. Wir sind schon sehr gespannt weil wir noch nie Campen waren – außer auf Segelbooten. Und das ist ja doch ein bisschen anders. Also drückt uns die Daumen das alles klappt!

Ach ja – das Internet ist hier leider so schlecht, dass ich nicht mehr Bilder hochladen kann, ohne die ganze Nacht dafür zu brauchen. Sorry dafür.

Aktuellste Bilder bekommt Ihr übrigens regelmäßig in meinen Stories und Posts auf Facebook und Instagram. Schaut doch mal vorbei.

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