Unseren zweiten Tag in Auckland verbrachten wir wie den ersten: zu Fuß durch die City. Da es bedeckt war und wir auch noch ein bisschen was drumrum sehen wollten, nahmen wir morgens die Fähre nach Devonport. Die bringt einen in zehn Minuten in das schöne Städtchen. Dort erkundeten wir zwei Lookouts – Mount Helen und North Head, die beide einen fantastischen Blick auf Auckland und die umliegenden Inseln bieten.
Interessant war auch die militärische Vergangenheit – wir hatten das Gefühl, die Berge bestehen nur aus Bunker und Kanonen.
Ein wirklich toller Ausflug, den wir jedem empfehlen können.
Zeitreise in die Vergangenheit
Am nächsten Tag ging es für uns wieder zum Flughafen. Leider hatte unser Flug mit Air Tahiti Nui (Werbung unbezahlt) zwei Stunden Verspätung. Da wir das bereits beim Check-In erfuhren überreichte uns der nette Herr der Fluggesellschaft zwei Gutscheine mit je 15$. Das fand ich wirklich eine nette Geste!
Pünktlich am Sonntag gegen 18.30 Uhr hob der Flieger dann ab um etwa 5 Stunden später, mitten im Pazifik, auf Tahiti zu landen.
Witzig ist, dass wir die Datumsgrenze „rückwärts“ überflogen – wir kamen am Sonntag kurz nach Mitternacht an.
Raus aus dem Flieger, rein ins Gebäude. Dann die große Überraschung: tanzende Frauen und Ukulele spielende Männer begrüßten uns.
Was auch witzig ist, ist dass wir als Bürger der EU kein Immigration Form ausfüllen müssen. Pass vorzeigen und gut ist. Soweit weg von daheim und doch ein bisschen wie zuhause.
Beni vom Fare Suisse Guesthouse (Werbung unbezahlt) holte uns am Flughafen ab und brachte uns in unser Zimmer. Das war wirklich super. Um Mitternacht hätte ich nicht mehr nach einem Taxi suchen und feilschen wollen. Danke, dafür, lieber Beni.
Papeete
Am nächsten Morgen durften wir das leckere Frühstück mit selbstgebackenen Brötchen essen. Auf der Terrasse bei etwa 26 Grad.
Was für ein toller Start in den Tag!
In Papeete gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Die Gebäude sind ziemlich heruntergekommen. Aber die Menschen sind sehr nett – wenn man im Reiseführer blättert, wird man sofort angesprochen ob man helfen kann. Und von einer Familie, die unter einem Pavillion picknickte wurden wir zum Mitessen eingeladen. Einfach so. Es gab Fisch ☺️
Morgen geht es dann weiter: mit der Fähre nach Moorea. Und dort sind wir dann endlich mal auch etwas länger. Eine Woche haben wir uns in einem netten AirBnB eingemietet. Mal sehen, was es von dort zu berichten gibt.